Historie.
Bläserphilharmonie
Schweinfurt.

Der Impuls zur Gründung dieses Orchester wurde im Jahre 2012 gegeben, als der Wunsch einiger Kulturtreibender der Stadt Schweinfurt zur Gründung einer eigenen Orchestergemeinschaft laut wurde.

Nach Abwägung verschiedener Konzeptionsmöglichkeiten wurde der Entschluss zum Aufbau der Bläserphilharmonie Schweinfurt gefasst.

Absicht und Ziel dieser Formation ist es, attraktive Kompositionen der sogenannten „Symphonischen Blasmusik“ auf hohem künstlerischem Niveau zu präsentieren und hierbei dennoch das breitgefächerte Hörinteresse des Publikums im Auge zu behalten. Ein wichtiges Bestreben ist es zudem, die energiegeladene Dynamik und den Farbenreichtum der ausgewählten Kompositionen herauszustellen, um somit auch die Neugierde und das Interesse von Konzertbesuchern zu wecken, denen dieses Genre bisher verschlossen blieb. Möglich wird dies durch die herausragende Besetzung der Register und ein groß aufgestelltes Instrumentarium, zu welchem u.a. auch Harfe, Kontrabass und das Violoncello zählen.

Als künstlerischer Leiter und Mitbegründer für diese Unternehmung konnte Wolfgang Heinrich gewonnen werden. Er brachte hier wesentlich seine langjährige Erfahrung und Vernetzung in diesem Metier ein. Zudem hat er sich als Dirigent dieses Genres bereits international einen Namen gemacht.

Das Orchester fand sich unter seiner Leitung erstmals im Januar 2013 zusammen und vereint professionelle und semiprofessionelle Musikerinnen und Musiker, sowie außergewöhnlich engagierte Amateure aus Stadt und Region. Sie alle verbindet die Faszination und die Liebe zu einem Zweig der Blasmusik, der in vielen Regionen des Landes, wie auch im kulturellen Bereich bislang noch immer unterrepräsentiert ist.

Das Repertoire bietet einen Querschnitt der symphonischen Bläserliteratur von der konzertanten bis hin zur unterhaltenden Literatur. Das Repertoire umfasst somit Originalkompositionen für das große Blasorchester, aber auch ausgewählte Bearbeitungen für diese Besetzung.

Die Konzertaktionen der Bläserphilharmonie Schweinfurt hatten ihren Startpunkt im Oktober 2013 mit der Konzertpremiere im Theater der Stadt. Die feierliche Eröffnung mit der Ouvertüre aus der Oper „Die Meistersinger“ von Richard Wagner war ein fulminanter Startpunkt für ein eindrucksvolles Konzert, welches vom Bayerischen Rundfunk begleitet wurde. Solist des Abends war der in Schweinfurt geborene Prof. Robert Hofmann mit dem Konzert für Trompete und Orchester von Alexander Arutjunjan. 2014 schloss sich ein Konzert zum Gedenken an „100 Jahre Erster Weltkrieg“ an. Unter dem Thema „Et in Terra Pax“ präsentierte die Bläserphilharmonie eindrucksvolle Werke mit den verbindenden Worten von Pfarrer Roland Breitenbach. 2015 zeigte das Orchester mit dem ersten Neujahrskonzert im Theater der Stadt Schweinfurt einmal mehr eine gesellschaftskulturelle Perspektive auf und am 3. Oktober 2015 setzte die Bläserphilharmonie Schweinfurt einen fulminanten Glanzpunkt mit dem Abschlusskonzert zum Schweinfurter Nachsommerfestival „Grenzüberschreitungen“.

Die Vereinsgründung als „Bläserphilharmonie Schweinfurt e.V“ wurde im Frühjahr 2015 beschlossen, als sich nach den ersten Konzerterfolgen einige Befürworter und Gönner für eine feste Etablierung dieses Orchesters im kulturellen Bereich ausgesprochen haben. Wesentlich zu diesem Schritt trug vor allem die Unterstützung durch das Druckhaus Weppert Schweinfurt GmbH bei. Die Idee einer Verbindung der Bereiche Musik, Industrie und Kunst befruchtet eine schöne Vernetzung von Traditionen, Interessen und Erfolgskonzepten.

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